9/11 und mehr

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9/11 und mehr

#1

Post by Grundrechtsextremist »

Vorwort

Das Thema 9/11 hat mich gepackt wie kein anderes, ich habe mich rund 10 Jahre sehr intensiv damit beschäftigt und kann es mir daher nicht verkneifen auch hier über das Thema zu labern.
Und offengesagt ist das auch schon mein Hauptmotiv für diesen Thread. Und noch offener gesagt merke ich, dass vieles von dem Wissen das ich mir zu dem Thema angeeignet habe bereits verblasst oder gar verschwunden ist.
Aber vieles ist noch da und 9/11 ist mehr als nur ein Thema für sich, es war ein einschneidendes Ereignis in der Menschheitsgeschichte, meinem Dafürhalten ein wichtiger gezielter Schritt in Richtung der Gegenwart die wir nun haben samt der Corona-Weltordnung die grad nur Sommerpause hat. 9/11 bietet historischen Kontext und sollte zugleich selbst im historischen Kontext betrachtet werden. Ich denke dann kann dieses alte Thema helfen die Welt von heute zu verstehen.

Ich stelle es mir gerade so vor, dass ich nach und nach Kommentare im Stile von Kurzreferaten poste um verschiedene Aspekte zum Thema zu beleuchten. Und natürlich ist jeder herzlich eingeladen selbst seinen Senf dazu zu geben und/oder Fragen zu stellen usw. Tatsächlich würde ich mich sehr über Fragen freuen. Das Thema ist so extrem facettenreich, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll - Fragen wären also tatsächlich hilfreich.

Also so viel noch vorweg: Ich gehe davon aus, dass 9/11 ein Inside-Job war, genauer ein internationaler Job unter US-Federführung. Aber ich bin nicht einer von denen die das als bewiesen behaupten. Es soll hier zum einen also durchaus darum gehen die Wahrscheinlichkeit eines Inside-Jobs aufzuzeigen, aber auch darum welche Lehren wir aus 9/11 auch ohne Inside-Job ziehen können.
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Re: 9/11 und mehr

#2

Post by Grundrechtsextremist »

9/11? Was ist das?

9/11 ist gut 20 Jahre her, hier lesen vielleicht Leute mit die damals nicht mal geboren oder noch zu jung waren um zu wissen wie das damals war, vielleicht nicht mal wissen was da überhaupt passiert ist damals. Deshalb erst mal ein kurzer Überblick über die Ereignisse. Und dabei orientiere ich mich zunächst mal an der offiziellen Erzählung der Ereignisse.

Am 11.9.2001, einem spätsommerlichen Diensttagmorgen, krachte ein Airliner in das höchste Gebäude in New York, den über 400m hohen Nordturm des World Trade Centers, ein Bürogebäude mit bis zu 25.000 Angestellten. Etwa eine Viertelstunde später, als noch gerätselt wurde ob es ein Unfall oder ein Terroranschlag (den es in dieser Form noch nie gegeben hatte) war, krachte ein zweiter Airliner dann in den Südturm der sogenannten Zwillingstürme. Damit war klar: Amerika wird angegriffen. Noch mal eine halbe Stunde später krachte ein dritter Airliner in das Pentagon, das US-Verteidigungsministerium in der Hauptstadt Washington. In New York bemühte sich derweil die Feuerwehr die brennenden Wolkenkratzer irgendwie gelöscht zu bekommen, aber während die Feuerwehr sich nach einer Stunde immer noch die endlosen Treppen hochquälte, fielen hunderte auf den brennenden Etagen eingeschlossene Menschen aus den Fenstern oder stürzten sich freiwillig in den Tod. Und dann stürzte der Südturm plötzlich komplett in sich zusammen, mitsamt den Feuerwehrleuten und hunderten weiteren Menschen die noch nicht raus waren. Ganz Manhattan wurde von einer gigantischen Staubwolke eingehüllt. Noch bevor die Staubwolke sich gelegt hatte stürzte ein vierter Airliner der anscheinend auf dem Weg nach Washington war in ein Feld nahe Pennsylvania. Noch mal 25 Minuten später stürzte dann auch der zuerst getroffene Nordturm des World Trade Centers ein.
Insgesamt starben bei diesen Anschlägen rund 3.000 Menschen.
Alle 7 Gebäude des World Trade Center Komplexes wurden komplett zerstört, darüber hinaus musste das U-Bahnnetz in dem Bereich neu gebaut werden und auch die Begrenzung zum Hudson-River musste erneuert werden. Neben den menschlichen Verlusten immerhin ein Sachschaden von zig Milliarden.
Einen vergleichbaren Terroranschlag hatte es nie zuvor und bislang auch nie danach gegeben.
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Re: 9/11 und mehr

#3

Post by Grundrechtsextremist »

Wer war das (offiziell)?

Noch am Tag der Anschläge setzte sich die Annahme - um nicht zu sagen das Narrativ - durch, dass Osama Bin Laden mit seiner Terrororganisation Al-Qaida hinter den Anschlägen steckten. Die direkten Täter wurden sehr schnell benannt, 19 angebliche Al-Qaida-Terroristen die sich auf die vier Flugzeuge verteilt und sie entführt hatten. Eine direkte Verbindung der 19 zu Bin Laden und Al-Qaida wurde erst viel später und auch nur für zwei der 19 und auch nur mehr oder weniger nachgewiesen.
Tatsächlich wurden die 19 nie gerichtsfest als Täter bewiesen sowie Bin Laden nie gerichtsfest als Drahtzieher bewiesen wurde...
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Re: 9/11 und mehr

#4

Post by Grundrechtsextremist »

Bin Laden? Al-Qaida? Was das?

Ich als weltpolitisch durchaus einigermaßen interessierter Mensch konnte mit diesen Namen zur Zeit der Anschläge noch nichts anfangen, aber tatsächlich machten Bin Laden und Al-Qaida bereits im Vorfeld zu 9/11 mit Terroranschlägen von sich reden. Es gab bereits 1993 einen Anschlag auf das World Trade Center, damals mit einer Autobombe und angeblich waren das bereits die selben Drahtzieher wie dann 8 Jahre später. Recht kurz vor 9/11 gab es zudem einen bis dato schockierend großen Anschlag auf eine US-Botschaft in Afrika und noch auf einen US-Zerstörer vor der afrikanischen Küste, alles angeblich Al-Qaida, Bin Laden.
Der Aufstieg Bin Ladens zum islamistischen Terrorfürsten und Al-Qaidas zu seiner Terrororganisation begann jedoch schon viel früher. Mit den Worten von Peter Scholl-Latour: "Was ist denn Al-Qaida überhaupt? Al-Qaida ist eine Erfindung der Amerikaner um gegen die Sowjets zu kämpfen."
Erklärung: Die USA schickten sich in den 1970er Jahren an Afghanistan dem Einfluss der Sowjets zu entreißen. Afghanistan war mit der Sowjetunion verbündet. Die Amis zettelten Aufstände an und unterstützten die Aufständischen mit Geld und Waffen und Training. Als die Sowjets dann widerwillig in Afghanistan einmarschierten um ihrem Verbündeten gegen die US-Söldner zur Seite zu stehen intensivierten die Amis ihre Bemühungen umso mehr. Gemeinsam mit Saudi-Arabien und Pakistan schleusten sie islamistische Kämpfer aus allen möglichen anderen islamischen Ländern nach Afghanistan ein, statteten sie mit Geld und Waffen und Training aus um gegen die Sowjets zu kämpfen. Und eine halbwegs wichtige Rolle dabei spielte der saudische Millionärssohn Osama Bin Laden, Sprössling einer saudischen Elite-Familie die in guten Geschäftsbeziehungen mit der Familie des damaligen US-Präsidenten George W. Bush stand. Während Bin Laden sich selbst später gerne als maßgeblicher aktiver Krieger gegen die Sowjets darstellte, war Bin Laden tatsächlich eher ein Organisator, ein Schleuser und Geldschieber und das alles sehr wahrscheinlich in mindestens indirekten Diensten der Amis. Es gibt sogar US-Dokumente die darauf hindeuten, dass Bin Laden ganz direkt ein CIA-Gehilfe war.
Also so viel möchte ich schon behaupten: Hätten die Amis damals nicht im großen Stil islamistische Kämpfer gegen die Sowjets aufgebaut, hätte es nie die Terrororganisation Al-Qaida gegeben.
Und ich gehe noch weiter: Die Annahme, dass die Amis eine Söldnertruppe mit Geld und Waffen und Training so sehr aufpumpen, dass die es echt schafft die Sowjets aus Afghanistan zu vertreiben und die Amis diese geile neue Armee danach einfach sich selbst überlassen, halte ich für extrem naiv.
Mit anderen Worten: Selbst und gerade wenn die offizielle 9/11-Darstellung, dass es Bin Laden und Al-Qaida waren, stimmt, spricht das für mich für einen US-Inside-Job.
Wenn man genau hinschaut, hat Al-Qaida auch nach Afghanistan stets US-Interessen gedient. Al-Qaida war zwischen Afghanistan und 9/11 nämlich durchaus fleißig, hat in Jugoslawien gegen russische Verbündete gekämpft, hat in Tschetschenien direkt gegen Russen gekämpft. Kann mir keiner erzählen, dass die Amis da nichts mehr mit zu tun hatten.
Und Al-Qaidas Wandel von der Söldnertruppe die auf den Schlachtfeldern gegen Russen kämpft hin zur Terrororganisation die sich statt gegen Russen plötzlich gegen Amis wendet spielte den Amis auch nur super in die Hände. Der Anschlag auf die US-Botschaft und den US-Zerstörer in Afrika passte wenn ich mich recht entsinne gut in Bill Clintons Bemühungen von seiner Blowjob-Affäre abzulenken und 9/11 war dann natürlich der ultimative Freifahrtschein für die Amis Amok zu laufen. Auch die dann noch folgenden Terroranschläge in London und Madrid waren hilfreich für die Amis um den menschenverachtenden abgrundtief verlogenen "War on Terror" in Fahrt zu halten und wankelmütige Europäer wieder fest unter die Ami-Knute zu bringen.
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Re: 9/11 und mehr

#5

Post by Grundrechtsextremist »

Afghanistan

Ja, bleiben wir noch einen Moment bei Afghanistan. Die Amis hatten die Islamisten in Afghanistan also so stark gemacht bzw. so viele von ihnen eingeschleust, dass die Sowjets vertrieben werden konnten. Wie ging es danach weiter in Afghanistan? Es wurde in den 90er Jahren nach und nach von einer Gruppierung erobert die als "Taliban" bekannt ist. Hardcore-Islamisten, Scharia-Fanatiker, genau die Klientel die von den Amis gegen die Sowjets stark gemacht wurde. Tatsächlich ist es kein Geheimnis, dass die Taliban in Pakistan indoktriniert und von Saudi-Arabien finanziert werden, also genau den beiden Ländern mit denen die USA zuvor Islamisten gegen die Sowjets aufgepumpt hatten. Glaubt irgendwer, dass die Amis das nicht mitbekommen haben? Ich glaube viel eher, dass die Amis wie zuvor federführend mit dabei waren.
Für die Weltöffentlichkeit hat man dann - bereits im Vorlauf zu 9/11 - so getan, als fände man die Taliban voll doof, dabei hätte nur je ein Anruf in Saudi-Arabien und Pakistan genügt um die Taliban zu stoppen. Übrigens nicht nur damals vor rund 30 Jahren, sondern zu jedem Zeitpunkt seit dem, selbst heute noch.
Aber warum sollten die Amis ihre eigene Söldnertruppe stoppen ohne erst mal ihren eigentlichen militärischen Fuhrpark ins Rollen zu bringen?

Nach 9/11 stellten die Amis jedenfalls klar, dass Al-Qaida und Bin Laden hinter den Anschlägen stecken und dass die in Afghanistan sitzen. Bin Laden war zwar kein Afghane sondern Saudi und auch von den 19 angeblichen Attentätern waren 15 Saudis und kein einziger Afghane, aber die Amis behaupteten halt, dass das von Afghanistan aus gemacht wurde und die Schuldigen in Afghanistan zur Strecke zu bringen seien und auch wenn nichts davon je bewiesen wurde und Bin Laden schließlich nicht in Afghanistan sondern beim US-Verbündeten Pakistan (angeblich) erwischt wurde, was zählt sind halt nicht Fakten sondern was der Ami beweislos behauptet.
Also wurde Afghanistan völkerrechtswidrig angegriffen, angeblich um Bin Laden zu schnappen. Die Taliban hatten sich zwar bereit erklärt Bin Laden unter bestimmten Voraussetzungen auszuliefern, schon vor 9/11 gegen Geld und/oder diplomatische Anerkennung, nach 9/11 gegen Vorlage von Beweisen für Bin Ladens 9/11-Drahtzieherschaft, kurz vor der US-Invasion gaben sie an ihn bedingungslos auszuliefern, dafür allerdings noch etwas Zeit zu benötigen, ja selbst als Afghanistan bombardiert wurde boten sie noch an Bin Laden auszuliefern, wenn die USA nur die Bombardements stoppen. Es ist also Fakt, dass die USA zu keinem Zeitpunkt Interesse daran hatten den Mann ausgeliefert zu bekommen der angeblich der Grund dafür war Afghanistan in Schutt und Asche zu legen.
Und als Bin Laden dann von den Amis angeblich in Pakistan getötet wurde, hielten die Amis Afghanistan trotzdem noch viele Jahre besetzt. Um es dann schlussendlich doch wieder in die Obhut ihrer Taliban-Söldnertruppe zu entlassen.
Aber hey, 20 Jahre lang konnten die Amis in Afghanistan richtig Reibach machen, mit den Mohnfeldern die unter ihrer Aufsicht mehr Opium für die CIA produzierten als jemals zuvor und mit den Ressourcen die da im ganz großen Stil geklaut wurden - ist zwar nur Hörensagen, aber ein afghanischer Bekannter berichtete mir, dass die Amis da buchstäblich ganze Berge abgetragen haben. Keine Ahnung ob auch amerikanische Pipeline-Pläne umgesetzt wurden die die Amis schon seit Jahrzehnten für Afghanistan hatten.

Also, selbst ohne 9/11-Inside-Job, 20 Jahre Besetzung Afghanistans unter dem 9/11-Vorwand war von vorne bis hinten ein einziges abgrundtief verlogenes Scheißspiel.
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Re: 9/11 und mehr

#6

Post by Grundrechtsextremist »

"War on Terror"

Mit (dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen) Afghanistan läuteten die USA ihren sogenannten "War on Terror" ein. Jemand der schon weiter war als ich damals hätte also locker darauf kommen können, dass die USA unter dem 9/11-Vorwand nicht nur Afghanistan, sondern danach noch weitere Länder (völkerrechtswidrig) angreifen würden. So kam es jedenfalls. Nachdem im Rahmen des "War on Terror" 2001 Afghanistan völkerrechtswidrig angegriffen wurde, war 2003 der Irak dran. 2011 dann Libyen und schließlich Syrien so ab 2014/2015. Alles als Teil des "War on Terror" der wegen 9/11 ausgerufen UND NOCH IMMER NICHT BEENDET wurde.
Neben militärischen Kriegseinsätzen wurden im Rahmen des "War on Terror" auch so einige innenpolitische Maßnahmen ergriffen. Da wurden in den USA die sogenannten "Patriot Acts" beschlossen die erhebliche Eingriffe in die Bürgerrechte mit sich brachten - und nach wie vor bringen. Es wurde ein Ausnahmezustand für die USA verhängt von dem ich nicht weiß, ob er inzwischen beendet wurde, ich bin aber ziemlich sicher nein, denn das hätte ich wahrscheinlich mitbekommen und ich weiß, dass der 9/11-Ausnahmezustand mindestens noch in Kraft war als Trump Präsi wurde.

Und spätestens hier sehe ich die erste Parallele zu Corona. 9/11-Ausnahmezustand läuft jetzt also (soweit ich weiß) seit über 20 Jahren. Glaubt hier jemand, der Corona-Ausnahmezustand wird kurzlebiger sein? In 20 Jahren werden wir gut 20 Jahre Corona-Ausnahmezustand haben und gut 40 Jahre 9/11-Ausnahmezustand. Und bis dahin werden noch die ein oder anderen Ausnahmedauerzustände hinzugekommen sein.
Ich tippe übrigens recht stark darauf, dass die beiden Vorwände irgendwann fusioniert werden. Es wird False-Flag Bioterroranschläge geben. Aber das ist wieder ein anderes Thema...
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Re: 9/11 und mehr

#7

Post by Grundrechtsextremist »

Wozu Inside-Job?

Ich habe bereits ausgeführt, dass 9/11 Vorwand für weit mehr war als einfach nur Afghanistan anzugreifen. "War on Terror", "Patriot Acts"... Aber da hat noch etwas viel Grundlegenderes mit reingespielt.

Der Kalte Krieg.

Der gesamte Planet, die gesamte Menschheit unterlag der Ordnung des Kalten Krieges, die eine Hälfte wurde von den Russen kontrolliert, die andere Hälfte von den Amis. Dann machten die Russen unverschämterweise das was man immer von ihnen wollte - abkacken - und schwupps war der Kalte Krieg vorbei. All die Existenzen, die Strukturen, das ganze halbglobale Imperium das allein durch den Kalten Krieg funktionierte, brach nicht nur den Russen zusammen, auch den Amis bröckelte es und drohte gänzlich zusammenzubrechen. Stellt Euch einfach mehrere(!) Geheimdienste vor die plötzlich vor der Erkenntnis stehen, dass sie jetzt eigentlich alles machen können was sie nur wollen, aber bald weg vom Fenster sind wenn sie es nicht machen.
Um das halbglobale Imperium zu erhalten und auszuweiten, die Strukturen und Existenzen die aus dem Kalten Krieg geboren waren, brauchte es einen neuen Feind globalen Ausmaßes. Tadaaa, der internationale Terrorismus präsentiert sich als der neue globale Feind. Unsichtbar und doch allgegenwärtig (wie Corona) und das beste: Dieser Feind kann nicht einfach plötzlich aufgeben, denn diesen Feind kontrolliert man selbst (wie Corona).
Ich entsinne mich, dass nach der Wende in deutschen Medien und ich glaub sogar international eine Zeit lang offen diskutiert wurde ob es überhaupt noch eine NATO braucht. Dann kam 9/11 und ganz Europa und die halbe Welt war auf einen Schlag wieder fest unter der Knute des Amis, des strahlenden Superhelden der unseren Planeten vor allem Bösen schützt während er ihn in noch mehr in Schutt und Asche legt als zu Zeiten des Kalten Krieges. Und auch intern wurde wieder regiert wie zu besten KK-Zeiten, wer es wagte für Bürgerrechte einzustehen wurde zur Unperson wie der Kommunist, Sozialist oder Menschenrechtler im Kalten Krieg. Der internationale Terrorismus taugte als Ersatz für den Kalten Krieg, immerhin für rund zwei Jahrzehnte. Dank 9/11 konnten die USA nicht nur bewahren, sondern noch ausbauen was sie im KK hatten - und der Corona-Hoax zeigt wie weit die USA ihre globale Dominanz inzwischen ausgebaut haben. Wir befinden uns am Beginn der ersten echten Weltherrschaft, der ersten globalen Diktatur.
Von wegen Afghanistan - DER GESAMTE PLANET ERDE!
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Re: 9/11 und mehr

#8

Post by Grundrechtsextremist »

Inside-Job? Tacheles wer.

Hier also meine favorisierte 9/11-Verschwörungstheorie. Die USA haben das mit Hilfe von Saudi-Arabien, Pakistan, Israel und vermutlich auch Deutschland und möglicherweise weiteren Staaten gemacht.
Die USA haben mit Saudi-Arabien und Pakistan die islamistischen Terroristen beginnend in den 1970ern erst stark gemacht, diese Konstellation ist also gerade in dieser Hinsicht geradezu traditionell. Wie bereits erwähnt war nicht nur das angebliche Mastermind Bin Laden Saudi, sondern auch 15 der 19 angeblichen Attentäter. Zudem reisten einige der Attentäter über eine US-Botschaft in Saudi-Arabien in die USA ein die aus dem KK heraus darauf eingestellt war Islamisten unkompliziert in die USA einreisen zu lassen um sie dort zu trainieren. Einige der Attentäter konnten so in die USA einreisen obwohl ihre Angaben in den Formularen von keiner anderen Botschaft akzeptiert worden wären. Die Attentäter nutzten also Strukturen die die USA für islamistische Kämpfer eingerichtet hatten und das klappte super, so ein Zufall aber auch...
In den USA wurden einige der Attentäter dann darüber hinaus noch von Saudi-Arabien finanziell über Wasser gehalten mal gelinde gesagt, abgesehen von der suspekten Einreise über Saudi-Arabien betreuten saudische Staatsorgane die Attentäter also auch in den USA noch, nicht nur irgendwie bürokratisch finanziell, sondern mit direktem Management zwecks Unterbringung usw.
Pakistan war wie gesagt immer Teil des US-Projekts "Islamisten gegen Sowjets" und fiel bezüglich 9/11 vor allem durch eine dubiose Story auf. Im Zuge der internationalen 9/11-Ermittlungen gelang es eine bestimmte finanzielle Transaktion zurückzuverfolgen. Und zwar überwies ein Mann der als Finanzchef Al-Qaidas gehandelt wurde gut hunderttausend Dollar an die mutmaßlichen 9/11-Attentäter, sehr kurz vor 9/11. Das wurde kurz als Fahndungserfolg gefeiert, endlich konnte man Al-Qaida die Anschläge mehr oder weniger nachweisen. Dummerweise kam dann heraus, dass dieser Al-Qaida-Finanzchef die Überweisung im Auftrag des Chefs des pakistanischen Geheimdienstes getätigt hatte und plötzlich wurde es ganz still um den tollen Fahndungserfolg, nie wieder kam irgendwo irgendwas dazu.
Also, für mich ganz klare Sache - USA, Saudi-Arabien, Pakistan, die unheilige Dreierverbindung die schon seit Jahrzehnten den islamistischen Fundamentalismus steuerte und bis heute steuert. Aber warum Israel? Und Deutschland? Und noch andere?
Israel. Israel ist der vielleicht engste US-Verbündete überhaupt. Was geographisch völlig absurd ist. Historisch nicht, kulturell noch weniger. Ohne die Amis gäbe es Israel überhaupt nicht, andererseits ist die jüdische Community in den USA so groß und einflussreich wie nirgends sonst, abgesehen von, vielleicht aber sogar einschließlich Israel selbst. Ich will das gar nicht groß vertiefen, aber wenn ich davon überzeugen konnte, dass die USA mit Saudi-Arabien und Pakistan auf eine Weise verbündet sind die sehr schmutzige geheime Aktionen über Jahrzehnte ermöglicht, möchte ich darauf verweisen, dass das Bündnis zwischen USA und Israel meiner Einschätzung nach noch viel enger und schmutziger ist.
Leider kann ich bezüglich Israel nicht derart direkte Hinweise nennen wie bezüglich Saudi-Arabien und Pakistan, dennoch ist Israels 9/11-Rolle ein eigenes Kapitel wert das ich noch liefern will.
Bis dahin noch die Rolle Deutschlands... Der mutmaßliche Chef-Attentäter unter den 19 angeblichen Al-Qaida-Terroristen hatte hier in Deutschland studiert bevor er in die USA reiste, ebenso der als Nummer Zwei gehandelte Attentäter. Beide von ihnen flogen angeblich je eines der Flugzeuge, das waren also sehr zentrale Figuren in diesem Spiel und beide studierten in Deutschland und wurden mutmaßlich unter anderem in einer BND-bekannten Moschee in Deutschland radikalisiert. Das mag ohne Wissen deutscher Behörden passiert sein, meiner Einschätzung nach aber eher unter deren Kontrolle. So oder so, eine echte 9/11-Aufklärung von deutscher Seite hätte dem US-Narrativ womöglich gefährlich werden können, ist aber nie passiert, im Gegenteil, Deutschland hat sich spätestens nachträglich an der Verschwörung beteiligt, wahrscheinlicher schon früher.
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Re: 9/11 und mehr

#9

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Israels 9/11-Rolle

Spionageaffäre

Bereits vor 9/11 beginnend und erst nach 9/11 endend brachte der US-Sender Fox einen Vierteiler über einen damals hochaktuellen Spionageskandal, der jedoch kaum Beachtung fand. Jeder der vier Teile beleuchtete einen anderen Aspekt.
1. US-Behörden inklusive Pentagon waren großflächig unterwandert worden und zwar von israelischen Agenten. Etwa 200 israelische Agenten wurden dann auf einen Schlag aus den USA ausgewiesen, ein beispielloser Vorgang in der Menschheitsgeschichte.
2. Laut Fox wurde ich glaube von US-Behörden besorgt festgestellt, dass israelische Kommunikationsdienste in den USA so dominant sind, dass sie eigentlich alles abhören können, nicht nur die Bevölkerung sondern auch die Kommunikation zwischen US-Behörden.
3. Auch abseits von US-Behörden waren israelische Agenten sehr aktiv. Eine im Fox-Bericht herausgestellte typische Masche der israelischen Agenten sei gewesen sich als Künstler auszugeben und hausieren zu gehen.
4. Ich glaube im vierten Teil ging es um eine Firma, eine Spielzeugfirma oder so, die als Mossad-Scheinfirma gehandelt wurde.

Mossad überwachte 9/11-Attentäter

Im Zuge der US-Ermittlungen zu 9/11 kam heraus, dass der israelische Geheimdienst die 19 Attentäter oder jedenfalls einige von ihnen überwacht hatte, in den USA. Aber Israel beteuerte, dass Israel nichts konkretes von den bevorstehenden Anschlägen wusste und damit war die Sache dann auch schnell vom Tisch.

Vorwarn-Message

Eine ziemlich konkrete Vorwarnung hat es jedoch gegeben. Am Morgen der Anschläge, noch vor den Anschlägen, hat irgendjemand eine Nachricht an mehrere Empfänger geschickt, die davor warnte, dass ein Terroranschlag in New York unmittelbar bevorstehe. Im Zuge der 9/11-Ermittlungen konnte der Ursprung der Nachricht zurückverfolgt werden, nach Israel, ich glaube es war die Stadt Jaffa. Mehr kam bei den Ermittlungen (zumindest offiziell) nicht heraus.

Urban Moving Systems und die tanzenden Israelis

Diese Story ist ein Kracher. Das erste Flugzeug war eingeschlagen, eine gigantische Rauchsäule entstand. Wie viele andere schaute eine Frau gebannt aus ihrem Fenster, da fielen ihr bei sich unten auf dem Parkplatz ein paar junge Männer mit einem Van auf, die den brennenden Turm zu feiern schienen. Sie fotografierten sich gegenseitig vor dem Hintergrund des Infernos, auf einem Foto hielten sie ein brennendes Feuerzeug vor den brennenden Turm. Sie bekamen später den Spitznamen "The 5 Dancing Israelis".
Die Frau verständigte die Polizei und es wurde eine Fahndung eingeleitet, über Nachrichtensender wurde sogar die Bevölkerung in die Fahndung eingebunden. Stunden später, die Türme standen schon nicht mehr, erspähte eine Streife den besagten Van und stoppte ihn. Die verhafteten Insassen beteuerten dem einen Polizisten gegenüber "Wir sind auf Eurer Seite, wir sind Israelis, wir sind nicht das Problem, die Palästinenser sind das Problem!" Es wurde ein Sprengstoffhund auf den Van angesetzt und er schlug an, es konnte jedoch kein Sprengstoff gefunden werden. Der eine Israeli hatte eine Rolle Geldscheine in der Socke, außerdem fand man im Van eine Karte auf der verschiedene Aussichtspunkte markiert waren. Ein Ermittler kommentierte: "Es sah aus als wussten die genau was passieren würde."
Die 5 waren Mitarbeiter einer israelischen angeblichen Umzugsfirma namens "Urban Moving Systems". Und von dieser Firma - ob im Zuge der ursprünglichen Van-Fahndung oder der dann folgenden Ermittlungen gegen UMS oder durch puren Zufall weiß ich nicht - wurde am Tag der Anschläge noch ein weiterer Van gestoppt, weit ab von New York, eher in Nähe von Washington wenn ich mich recht entsinne. Hier wurden ebenfalls die Insassen verhaftet, außer der Fahrer der wie auch immer das zu erklären sei nicht auffindbar war.
Das FBI stattete der Firma einen Besuch ab, eher einen Schnupperbesuch, eine Razzia erfolgte erst später. Denn nach dieser ersten Befragung setzte sich der Chef von UMS hastig nach Israel ab, ließ seine Firma einfach unabgewickelt zurück. Die Razzia erbrachte dann weitere Hinweise darauf, dass bei UMS mit Sprengstoff hantiert wurde und sogar mit Anthrax. (Das ist insofern besonders interessant, dass es kurz nach 9/11 auch noch Anthrax-Anschläge in den USA gab). Das FBI stufte UMS als mutmaßliche Mossad-Scheinfirma ein.
Die 5 Tanzenden Israelis wurden derweil wochenlang verhört und etlichen Lügentests unterzogen die sie größtenteils nicht bestanden, schließlich wurden sie dann einfach nach Israel ausgeflogen. Später traten 3 von ihnen in einer israelischen Talkshow auf und der eine gab folgendes Statement dazu: "Also was die ständigen Vorwürfe angeht wir seien vom Mossad... Unser Anliegen war es das Ereignis zu dokumentieren." Wie diese Aussage im Kontext all dessen was ich hier ausgeführt habe zu interpretieren ist, überlasse ich jedem selbst.

The B-Thing

Als letzten Punkt noch eine äußerst bizarre Story, die sich jedoch nicht direkt mit Israel verbinden lässt... Irgendwann ich glaube erst nach 9/11 brachte eine österreichische Künstlertruppe eine kleine "The B-Thing" genannte Publikation heraus in der offenbar dokumentiert ist, dass diese Künstlertruppe sich irgendwann in den Monaten vor 9/11 im World Trade Center eingemietet hatte, um heimlich einen Balkon an die Fassade zu basteln. Auf zahlreichen Fotos aus dem Inneren des Gebäudes ist zu sehen, wie die Wandverschalungen entfernt und die Gebäudestruktur freigelegt war, massenhaft Kartons waren gestapelt, es gab ein Loch in der Fassade aus dem dann schließlich der selbst gebastelte Balkon ragte, es gab sogar ein paar wenige Fotos von außen, die von einem Hubschrauber aus gemacht wurden den man extra dafür gemietet hatte.
Bemerkenswert ist noch, dass der Balkon auf einer Etage montiert war, die später vom Flugzeug getroffen wurde.
Als die 9/11-"Wahrheitsbewegung" auf die Sache aufmerksam wurde, reagierte der Chef der Künstlertruppe, ein gewisser "Tex Rubinstein", ziemlich schräg. Ich weiß es nicht mehr genau, aber es ging so in die Richtung von "Ja, wir haben die Türme gesprengt - MUAHAHAHAHA". Überhaupt scheint das eine äußerst schräge Künstlertruppe gewesen zu sein, denn wenn sie nicht gerade heimlich Balkone an Wolkenkratzer bastelten, malten sie Bilder aus... Scheiße. Kein Scherz.
Wie gesagt, eine direkte Verbindung zu Israel ist nicht zu sehen, aber wenn ich an den eingangs erwähnten Fox-Bericht denke, dass eine typische Masche israelischer Agenten gewesen sei sich als Künstler auszugeben und wir dann so eine bizarre Künstlertruppe haben deren Chef sich "Rubinstein" nennt, was halt ein extrem typisch jüdischer Name ist... ich weiß nicht, ich kann mir den Verdacht irgendwie nicht verkneifen, dass das Mossad ist.
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Re: 9/11 und mehr

#10

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Inside-Job - das Wie

Wie ich bereits sagte, kann die offizielle Darstellung absolut zutreffend sein und trotzdem war es ein Inside-Job, da Bin Laden meiner Einschätzung nach ein CIA-Mann war und Al-Qaida eine US-Söldnertruppe. Aber ich will Euch etwas Spannenderes bieten, denn die wirklich interessanten Fragen die von der "Wahrheitsbewegung" immer heiß diskutiert wurden sind doch
- Wurden die Türme gesprengt? Vielleicht sogar nuklear? Oder mit Thermit? Oder mit Strahlenwaffen?
- Waren die Flugzeuge ferngesteuert? Oder gab es vielleicht gar keine Flugzeuge, nur Hologramme?
Ich habe mich diesbezüglich nie festgelegt, kann Euch aber immerhin sagen was ich für am wahrscheinlichsten halte und warum.

Ferngesteuerte Flugzeuge

Ja, ich vermute die waren ferngesteuert. Ich vermute es deshalb: Selbst wenn die mutmaßlichen 19 Attentäter tatsächlich an Bord der Flugzeuge waren, selbst wenn sie die Flüge tatsächlich entführt haben um sie in die Gebäude zu steuern, ich traue denen einfach nicht zu, dass sie diese Flugzeuge auf diese Weise hätten steuern können und das führe ich gleich noch näher aus. Aber zunächst, wenn die Flugzeuge also nicht von den 19 gesteuert worden sein können, müssen sie ja von jemand anderem gesteuert worden sein, also beispielsweise amerikanischen Profipiloten. 4 amerikanische Profipiloten aufzutreiben die bereit sind Selbstmord zu begehen, stelle ich mir aber schwieriger vor als die Flugzeuge fernzusteuern.
Aber warum traue ich den 19 die Flugkünste nicht zu? Immerhin hatten die vier beschuldigten Terrorpiloten einen Pilotenschein. Aber keiner von ihnen ist je einen Airliner geflogen, die hatten zuvor nur poplige kleine Cessnas geflogen. Und darin war zumindest der Terrorpilot der dann angeblich das besonders anspruchsvolle Flugmanöver absolvierte das im Pentagon endete, nach Angaben mehrerer seiner Fluglehrer so grottenschlecht, dass sie bei der Luftfahrtbehörde nachfragten, ob sein Pilotenschein überhaupt echt ist.
Die "Pilots For 9/11 Truth", amerikanische Profipiloten, haben sich sehr intensiv mit den 3 Flügen beschäftigt die in die Zwillingstürme und ins Pentagon rasten und kamen zu dem Schluss, dass nicht nur diese amerikanischen Profipiloten die Manöver nicht auf Anhieb so geschafft hätten, sondern, dass die Flüge wie sie offiziell angegeben wurden teilweise technisch/physikalisch gar nicht möglich sind. Es wurden teilweise Geschwindigkeiten erreicht, die in Bodennähe (dickere Luft) mit solchen Flugzeugen gar nicht erreichbar sind und selbst wenn doch, dann würden die Flugzeuge auseinanderbrechen und selbst wenn nicht, dann wären sie unmöglich noch präzise zu steuern. Aber das soll ausgerechnet irgendwelchen Deppen gelungen sein die zum allerersten mal so ein Flugzeug flogen.
Also Fernsteuerung. Verteidiger der offiziellen Darstellung behaupteten immer gern, dass eine solche Fernsteuerung technisch gar nicht möglich sei. Das ist Quatsch. In den 80ern gab es eine Versuchsreihe mit einem ferngesteuerten Airliner. Er wurde zig mal ferngesteuert gestartet, geflogen und gelandet bis man ihn schließlich für einen Crashtest ferngesteuert kontrolliert abstürzen ließ. Außerdem wurde bereits in den 60ern dem damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy ein geheimdienstlicher Plan vorgelegt der unter anderem vorsah, einen Jet in der Luft gegen einen ferngesteuerten Jet auszutauschen und abstürzen zu lassen und es als Abschuss durch Kuba darzustellen und so einen Vorwand zu haben Kuba anzugreifen. Sowas war also schon rund 40 Jahre vor 9/11 so sehr möglich, dass es einem Präsi vorgeschlagen wurde. Glücklicherweise lehnte JFK ab...
Ergänzend möchte ich noch erwähnen, dass die Beweise dafür, dass die mutmaßlichen Attentäter überhaupt an Bord der Flugzeuge waren, auffällig dünn sind. Angeblich aus dem ersten Flugzeug das entführt und dann in den Nordturm gesteuert wurde, wurde ein Funkspruch des mutmaßlichen Chef-Attentäters empfangen. Aber dieser Funkspruch hätte von überall stammen können. Viel mehr Beweiskraft hätten die Aufzeichnungen des Stimmenrekorders. "Leider" wurden die Black Boxes der Flugzeuge die in die Zwillingstürme krachten jedoch angeblich nie gefunden. Die Black Box des Pentagon-Fliegers wurde zwar gefunden, aber "leider" war der Stimmenrekorder zu sehr zerstört. Nur beim vierten Flugzeug das in das Feld gekracht ist wurde ein intakter Stimmenrekorder gefunden. Aber auch damit ist einiges reichlich fischig. Zum einen wurde die vollständige Aufzeichnung (die immerhin so ca. 30 Minuten lang sein müsste) bis auf einen Ausschnitt von wenigen Sekunden - wo anscheinend wirklich die Entführer zu hören sind - nie veröffentlicht. Nur Angehörigen wurde die Aufzeichnung ein einziges mal vorgespielt und angeblich waren es die Angehörigen die entschieden, dass das nie veröffentlicht werden soll. Immerhin kam aber auf irgendeinem Weg heraus, dass die (eigentlich) vollständige Aufzeichnung einige Minuten kürzer ist als sie eigentlich sein müsste und letztlich kann kein Außenstehender verifizieren, ob die wenigen Sekunden Aufzeichnung die veröffentlicht wurden und ob die "vollständige" Aufzeichnung die den Angehörigen vorgespielt wurde überhaupt aus dem besagten Flugzeug stammt.

Kontrollierter Abriss mittels Thermit

Das ist meine Hypothese zu den Einstürzen der Zwillingstürme und übrigens auch des World Trade Center Gebäudes Nummer 7, das am Nachmittag der Anschläge auch noch vollständig in sich zusammenstürzte, nachdem es von den einstürzenden Zwillingstürmen beschädigt wurde und in Brand geriet.
Aber bevor ich erkläre warum ich auf Thermit tippe, erst mal warum ich nicht glaube, dass die Gebäude allein wegen der Beschädigungen durch Flugzeuge bzw. Trümmer und die anschließenden Feuer eingestürzt sind.
Die Zwillingstürme waren die vielleicht einzigen zivilen Gebäude weltweit, die extra so gebaut wurden, dass sie Einschläge von Airlinern verkraften würden. Einschläge die den Berechnungen nach mindestens so heftig, eher noch heftiger wären als die die es dann an 9/11 tatsächlich gab. Man ging davon aus, dass die Gebäudestruktur teilweise zerstört würde, aber locker stark genug wäre um zu bestehen. Man ging von verheerenden Feuern durch das Kerosin aus, die der Gebäudestruktur jedoch nichts anhaben würden. Und dabei ist zu bedenken, dass die World Trade Center ursprünglich nicht mal ein Sprinklersystem hatten. Die Ingenieure waren sich also offenbar sehr sicher, dass Feuer ganz generell überhaupt keine Gefahr für die Gebäudestruktur darstellen könnten. Übrigens hatte es in einem der Türme auch schon mal ein riesiges Feuer gegeben, im unteren Bereich wo viel mehr Gewicht drauf lastete. Da ist auch nichts eingestürzt, kein Etagenboden, nüscht.
Ein weiterer Grund warum ich von kontrolliertem Abriss ausgehe ist die Art wie die Türme eingestürzt sind. Generell finde ich es durchaus plausibel, dass Einschlag plus Feuer zu einem Einsturz führen können. Aber dann würde ich einen Teileinsturz erwarten und nicht, dass gut 400m hohe Wolkenkratzer von denen 90% völlig unbeschädigt sind und nicht brennen, innerhalb weniger Sekunden komplett "zu Staub" zerfallen.
Also warum Thermit und nicht herkömmlicher Sprengstoff? Weil Thermit viel leiser ist, es brennt sich durch den Stahl, je nachdem wie es verpackt ist ohne zu knallen und selbst wenn man es knallen lässt, ist das ein viel leiserer Knall. Herkömmlicher Sprengstoff wäre so laut, das hätte jeder sofort gerafft.
Thermit ist eigentlich nichts, das in der Abrissbranche Anwendung findet. Es wird vor allem verwendet um Gleise zu verbinden. Militärisch wird es benutzt um stählernes Kriegsmaterial unschädlich zu machen, mitunter auch um Brücken abzureißen. Thermit wurde aber auch schon mindestens zwei mal für zivile Abrisse verwendet. In den 50ern wurde Thermit benutzt um die Kuppel des Reichstags abzureißen und schon in den 30ern wurde damit ein Radioturm in den USA abgerissen. Da hat man riesige mit Thermit befüllte Behälter um die Beine des Turms gebastelt und so den Stahl geschmolzen, am Reichstag war man schon etwas effizienter, da hat man mit kleineren Ladungen gearbeitet. Es gab nach 9/11 stümperhafte und deshalb erfolglose Versuche von "National Geographics" und später noch von den "Mythbusters", ob man mit Thermit überhaupt Stahlträger durchtrennen kann, trotzdem ja bereits in den 30ern bewiesen war, dass das geht. Ein 9/11-Truther machte seine eigenen Experimente mit beachtlichen Erfolgen. Ich gehe mal davon aus, dass Militärs mit Hightech-Präparaten noch viel mehr hinbekommen.
Unmittelbar bevor der Südturm einstürzte, floss Minuten lang eine glühende Flüssigkeit aus einer Ecke der brennenden Etagen. Diese glühende Flüssigkeit erinnert sehr an die Videos von dem experimentierenden 9/11-Truther und seinem Thermit. Die glühende Flüssigkeit des Südturms zerbarst sogar mitten in der Luft, was noch mehr an die Truther-Experimente erinnert.
Auf Nachfrage führe ich gerne noch aus, wie das Thermit lange genug die Flugzeugeinschläge und Feuer überstehen konnte.
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Re: 9/11 und mehr

#11

Post by Molaskes »

Vielen Dank für deine Arbeit, das sind wirklich hervorragende Zusammenfassungen und sehr, sehr gute Argumentationen! Ich hatte zwar (fast) jeden Tag gesehen, dass du was geschrieben hast, bin aber jetzt erst dazu gekommen, es mir mal durchzulesen (bz.w es mir vorlesen zu lassen von Text-to-Speech, da meine Augen nicht mehr die besten sind und ich sie möglischt schone, wo ich nicht gerade selber was schreiben muss, was ich eh "viel zu viel" mache).

Sehr gern kannst du hier noch mehr ergänzen und natürlich können alle hier in der Community gerne weiter darüber diskutieren.

Kurz amüsiert hatte mich persönlich die Feststellung:
> Jemand der schon weiter war als ich damals hätte also locker darauf kommen können, dass die USA unter dem 9/11-Vorwand nicht nur Afghanistan, sondern danach noch weitere Länder (völkerrechtswidrig) angreifen würden.

Denn in der Tat war das mit meine allererste Reaktion wie aus der Pistole geschossen. Mein 9/11 lief so ab, dass mich ein (etwas schräger) Freund anrief voller Begeisterung: "Schalt den Fernseher ein, das glaubst du nicht! Die Amis kriegen endlich mal zurück, was sie der Welt immer antun, geil, geil, geil! Die haben das World Trade Center mit Flugzeugen weggehauen!"
Meine Antwort war sofort: "Ähm, nein, das ist absolut nicht gut! Erstens: Das könnte zum globalen Weltkrieg führen bis zur totalen atomaren Vernichtung, wenn da etwa die Russen oder China dahinterstecken. Aber das glaube ich nichtmal. Aber zweitens: Was meinst du, wie die Amis darauf reagieren werden? Ich wette, egal wer da was jetzt gemacht hat, wenn das wirklich was Großes ist [den Fernseher hatte ich erst nach dem Telefonat angeschaltet], dann werden die richtig aufdrehen und zahllose Menschen in aller Welt töten, jetzt erst recht! Und drittens bin ich wie du weißt immer gegen Gewalt. Die Menschen, die da in den USA jetzt sterben, können mit Sicherheit nichts für deren Politik, so wie wir zwei für die 'unserer' Politik nicht. Hast du eine Ahnng, wieviele Leute im World Trade Center arbeiten? Ich glaube zigtausende! Und da gibts regen Tourismus. Das werden sicher zigtausende Opfer, vielleicht hundertausende! Das allein kann niemals 'geil' sein!"

Ich war dann später mehr als überrascht, dass es nur(!) 3000 Tote gegeben haben soll, aber die WTCs waren ja auch mehr als ungewöhnlich dünn "besiedelt" an dem Tag, sowohl von Residents als auch von Touristen. Ich habe persönlich am selben Abend (für die dort der nächste Vormittag) mit einem befreundeten YouTuber gechattet, der berictete, er und seine ganze Firma/Abteilung seien nicht lange vor 9/11 unter fadenscheinigen Argumenten aus dem WTC geworfen worden und mussten sich woanders was suchen. Das war offenbar kein Einzelfall — und ist für mich ein weiteres sehr starkes Indiz für einen Inside-Job (und geradezu ein Beweis für zumindest Vorabwissen in einflussreichen Kreisen).
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Re: 9/11 und mehr

#12

Post by Grundrechtsextremist »

Ich erinnere mich noch, wie ich relativ kurz vor 9/11 (Bush war schon Präsi) mit einem Kumpel über die USA und ihre Außenpolitik plauderte und dabei den Standpunkt vertrat, dass wir Europäer uns so lange gegenseitig verwüstet haben, dass wir stärker verinnerlicht haben wie mies Krieg ist, während die Amis von ihren Kriegen nie selbst betroffen sind und deshalb viel kriegsfreudiger sind. Ich war genau so drauf wie Dein Freund, ich sagte zu meinem Freund, dass die Amis mal richtig auf die Fresse bekommen müssten, damit sie endlich mal begreifen was sie anderen ununterbrochen antun. Und auch ich war an 9/11 voller Schadenfreude.
Aber natürlich war es hoffnungslos naiv von mir anzunehmen, dass das den Amis Pazifismus einbläuen könnte.
Mein Mitleid mit den Menschen die da starben hält sich offengesagt nach wie vor in Grenzen (habe aber durchaus die eine oder andere Träne verdrückt wenn ich mir die Einstürze ansah), großteils Banker, Militärs und ganz generell Menschen die einen Kriegsverbrecher nach dem anderen an die Macht gewählt hatten.
Natürlich wünsche ich mir, dass die Amerikaner von sich selbst aus zur Friedfertigkeit finden, aber ich würde die permanente Angriffskriegsführung der USA lieber mit Gewalt als gar nicht gestoppt sehen.

Das mit den rausgeschmissenen Firmen/Abteilungen höre ich so zum ersten mal, das ist ja höchst interessant!
Ich weiß nur, dass relativ viele Etagen bzw. Bereiche des World Trade Centers nicht vermietet waren und daher leer standen. Zudem fingen da viele erst um 9 Uhr oder später an zu arbeiten, sodass sie noch gar nicht im Gebäude waren als das erste Flugzeug einschlug. Die Aussichtsplattform war soweit ich weiß auch noch nicht für die Touris geöffnet. Außerdem hatten die Leute ja immerhin etwa eine Stunde (Südturm) bzw. fast zwei Stunden (Nordturm) Zeit um die brennenden Türme zu verlassen - sofern sie nicht eingeschlossen waren.
Die vermeintlich geringe Opferzahl hat mich daher nie groß gewundert.

Jedenfalls vielen Dank für Dein Feedback, bekomme direkt Lust gleich weiterzumachen - hab noch so einiges auf Lager ;)
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Re: 9/11 und mehr

#13

Post by Grundrechtsextremist »

Inside-Job - das andere Wie

Wie schon mehrfach erwähnt funktioniert die Hypothese eines Inside-Jobs meiner Auffassung nach auch ohne Sprengungen und Fernsteuerungen. Also schauen wir mal was es so für andere eventuelle Eingriffe gab um 9/11, aber auch die dazugehörige offizielle Legende zu ermöglichen bzw. vorzubereiten. Und auch diesbezüglich hatte ich schon einiges erwähnt. Noch mal zusammengefasst: Schon in den 70ern hat man Al-Qaida und Bin Laden selbst überhaupt aufgebaut, dann hat man die US-Botschaft wegschauen lassen als die Attentäter einreisten, die saudische Botschaft betreute dann Attentäter in den USA, vom pakistanischen Geheimdienst ausgehend wurden die Attentäter zusätzlich stattlich finanziert.
Es gab allerdings auch Eingriffe/Vorbereitungen ganz anderer Natur, nicht alle unbedingt darauf ausgerichtet den Plot zu ermöglichen, aber dafür zu sorgen, dass der Plot auf gewünschte Weise abläuft und dafür, dass der Plot dann mit einer passenden Legende versehen werden kann.

Verstärktes Pentagon

Der Pentagon-Anschlag war in vieler Hinsicht äußerst merkwürdig, gerade wenn man sich in die Terroristensicht hineindenkt. Ein von oben angesteuertes Pentagon hätte ein viel größeres Ziel geboten als es die tatsächlich getroffene Fassade darstellte. Hinzu kommt, dass die getroffene Fassade gerade aus dieser Richtung besonders schwer anzufliegen war, weil da auch noch ein Hügel davor ist (tatsächlich schrammte das Flugzeug offenbar einen Baum vor dem eigentlichen Einschlag). Und diese getroffene Fassade war genau der Bereich des Pentagons der am weitesten von den Büros der höheren Ränge und des Verteidigungsministers entfernt war.
Es gab also reichlich Gründe nicht ausgerechnet diese Fassade anzusteuern. Aber es gab noch einen weiteren Grund: Unmittelbar vor 9/11 wurde ausgerechnet genau der getroffene Teil der Fassade und auch wirklich nur dieser Bereich gegen Bomben verstärkt, was zum einen natürlich den Einschlagschaden begrenzte und zum anderen dazu führte, dass der getroffene Bereich an 9/11 noch weitgehend leer stand. (Das hätten Terroristen die sich Monate lang auf den Anschlag vorbereiten eigentlich durchaus mitbekommen können.)

Übungen

Es gab im Vorfeld und auch am Tag der Anschläge selbst haufenweise Übungen, Militärübungen, Katastrophenübungen, etc. die sich teilweise in einen 9/11-Kontext setzen lassen.
1. So gab es kurz vor 9/11 - um gleich beim Pentagon zu bleiben - eine Übung in der ein Flugzeugabsturz ins Pentagon simuliert wurde. Eine solche Übung hatte es nie zuvor gegeben, das Timing ist also äußerst verdächtig. Diese Übung war natürlich nicht notwendig um 9/11 zu veranstalten oder wie gewünscht zu verkaufen, ich glaube auch nicht mal, dass die Übung geholfen hat an 9/11 dann weniger Opfer zu haben, aus Sicht von Inside-Jobbern könnte eine solche Übung aber sehr hilfreich gewesen sein um zum einen zu sehen, wie die Pentagon-Mitarbeiter an 9/11 reagieren/funktionieren würden, vor allem aber um schon im Vorfeld dafür zu sorgen, dass sie an 9/11 genau so reagieren/funktionieren, wie man es will und entsprechende Strukturen und Abläufe festzulegen.
2. Es gab - in Teilen schon vor 9/11 beginnend, an 9/11 jedenfalls schon und noch laufend - eine große militärische Luftübung. Ein großer Teil der US-Luftwaffe war daher gerade in Alaska als 9/11 passierte und stand dementsprechend nicht für die Luftabwehr bereit. Außerdem führte die Übung dazu, dass es bei der militärischen Luftüberwachung teilweise zu der Verwirrung führte, ob die Berichte über Flugzeugeinschläge und Flugzeugentführungen vielleicht Teil der Übung sind. Offenbar wurden denen im Rahmen der Übung zudem falsche Radarsignale auf die Bildschirme gezaubert. Gibt Gesprächsaufzeichnungen wo Leute der Luftüberwachung fragen "is this real or exercise" oder verzweifelt und stinksauer darüber wettern, dass die scheiß Übung immer noch läuft während die USA längst tatsächlich unter Angriffen steht. Im Gegensatz zu der einmaligen Pentagon-Flugzeugabsturz-Übung finden die Übungen in Alaska wohl jedes Jahr statt. Allerdings wurden sie ausgerechnet in dem Jahr nicht im üblichen Zeitraum durchgeführt, sondern verschoben, sonst wäre es nicht zu der Überschneidung mit 9/11 gekommen.
3. Eine Übung der Katastrophenschutzbehörde FEMA in New York sollte wohl am Tag der Anschläge beginnen, jedenfalls wurde der entsprechende FEMA-Sprecher am Tag der Anschläge in der Annahme er sei wegen 9/11 vor Ort gefragt, wann er denn eingetroffen sei und er sagte "ehrlichgesagt schon gestern" und begründete dies mit der Übung. Ich glaub es war sogar eine Antiterrorübung. Jedenfalls war der Katastrophenschutz gerade rechtzeitig für 9/11 in New York postiert worden.
4. Eine Übung bzw. Testprozedur am Morgen der Anschläge führte dazu, dass im World Trade Center Gebäude 7 der Feueralarm bzw. die technische Brandschutzüberwachung abgeschaltet war, die der Feuerwehr automatisch Feuer gemeldet und angezeigt hätte. Während spätere Untersuchungen in ihrem verzweifelten Bemühen den Einsturz von Gebäude 7 erklärt zu bekommen mühselig Fotos und Videos und Zeugenaussagen auswerten mussten um zu ermitteln wann es wo im Gebäude gebrannt hat, hätte eine aktivierte Brandschutzüberwachung in Echtzeit sehr genau Auskunft darüber gegeben und möglicherweise begünstigt, dass die Feuerwehr da Löschversuche unternimmt, was im wesentlichen nie geschah.
5. Es gab noch eine ganze Reihe weiterer Übungen kurz vor oder an 9/11, die ich gar nicht mehr alle zusammenbekomme, nicht zuletzt weil sie nicht ganz so "brisant" sind wie die anderen, aber da ging es zum Beispiel um Flugzeugentführungen, Gebäudeevakuierungen und ähnliches.

Personalverschiebungen etc.

Gerade die Luftabwehr betreffend gab es unmittelbar vor 9/11 einige relevante Personalverschiebungen die sich nennenswert auf die an 9/11 zuständige Kommunikations- und Befehlskette auswirkten. Ich bekomme das im Detail leider nicht mehr aus dem Gedächtnis zusammen... Ein Truther hatte dazu mal ein hübsches Video gemacht um das zu veranschaulichen, ich glaube es war sogar der Deutsche Paul Schreyer. Generell ist es jedenfalls so, dass die zivile Luftüberwachung Flugzeugentführungen und andere unklare Situationen dem regionalen Militär zu melden hat, wobei mitunter direkt militärische Kontaktpersonen mit in den zivilen Towers sitzen. Das regionale Militär gibt das dann weiter ans nationale Militär und die wiederum dann an den Verteidigungsminister, der dann wiederum seine Anweisungen die Befehlskette runterschickt. Und die zuständigen Köpfe in dieser geschilderten Kommunikations- und Befehlskette wurden fast alle kurz vor 9/11 gegen totale Anfänger ausgetauscht oder waren just an dem Tag im Urlaub ohne Vertretung, militärische Kontaktpersonen in zivilen Towers erschienen verspätet zur Arbeit usw. usf. Während der Verteidigungsminister selbst dann am Tag der Anschläge eine ganze Weile nicht auffindbar war (weil er sich lieber als Sanitäter betätigte statt als Verteidigungsminister).
Tatsächlich wurde kein einziges der entführten Flugzeuge ordnungsgemäß durch die Kette dem Verteidigungsminister bzw. dem Pentagon gemeldet.

Al-Qaida-Bekämpfer

Eine weitere Personalverschiebung anderer Art möchte ich gesondert schildern, nicht unbedingt weil ich sie für besonders relevant, aber weil ich sie für durchaus interessant halte. Die USA beschäftigen ja viele Terrorismus-Experten (in dem Fall meine ich Leute, die gegen Terrorismus arbeiten) und einer davon hatte sich als besonders leidenschaftlicher Kämpfer gegen und Warner vor Al-Qaida hervorgetan, wenn ich mich recht entsinne als FBI-Beamter. Er warnte und warnte, drängte immer wieder die Regierung sich des Problems anzunehmen und wurde mit der Zeit so lästig, dass man ihn wohl mittels schmutziger Tricks rauskantete bzw. rausmobbte. Er heuerte dann als Sicherheitschef im WTC an. 9/11 war sein erster oder zweiter Arbeitstag in dieser Funktion, er starb an dem Tag. Von dem hätten wir nach 9/11 sicher so einiges zu hören bekommen, das ganz und gar nicht gut für die Regierung ausgesehen hätte.

Krisenstab-Bubble

Ich glaube das wurde auch recht kurz vor 9/11 eingeführt, jedenfalls gab es ein Protokoll das vorschrieb, dass bestimmte Personen in einem Krisenfall wie er an 9/11 eintrat sich im Weißen Haus einfinden und die Situation gemeinsam erörtern und managen bzw. einen Plan, geeignete Schritte und Maßnahmen ausarbeiten, eher eine Art Notfall-Expertenrunde auf hoher Berater-Ebene. Das Protokoll sah zudem vor, dass dieser Krisenstab von der Außenwelt abgeschottet wird, was an 9/11 zu der grotesken Situation führte, dass niemand den Krisenstab mit Informationen versorgen oder nach Anweisungen/Empfehlungen fragen konnte und der Krisenstab selbst auch keine Möglichkeit hatte irgendwas nach außen zu geben. Der Krisenstab wurde erst aus seiner Bubble geholt, als das Pentagon-Flugzeug unerlaubt in den Luftraum von Washington eintrat und das Weiße Haus somit vermeintlich in akuter Gefahr war.

Ich weiß, dass diese Liste nicht annähernd vollständig ist, aber vieles ist mir inzwischen leider entfallen und andererseits werde ich hier und da vielleicht noch ein paar Ergänzungen liefern, z.B. wenn ich noch mal gesondert über die Luftabwehr an dem Tag berichte.
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Re: 9/11 und mehr

#14

Post by Grundrechtsextremist »

Der Löwe von Pandschschir

Quasi als Ergänzung zu möglichen Eingriffen im Vorfeld und auch zu Afghanistan:
Schon damals gegen die Sowjets hatte sich ein Afghane (also kein eingeschleuster Islamist) namens Ahmad Schah Massoud als Kriegsherr und Volksheld hervorgetan und sich so im Volksmund den Titel "Löwe von Pandschschir" erworben. In den 90ern leistete er mit seinen Leuten erfolgreich wie sonst niemand Widerstand gegen die Taliban, die er zeitweise sogar aus Kabul vertreiben konnte. Er bemühte sich um internationale Unterstützung für den Freiheitskampf gegen die Taliban und um die Etablierung einer internationalen Anti-Terror-Koalition aus USA, Russland, China und so vielen wie möglich. Er stieß stets auf taube Ohren.
Kabul konnte er auf Dauer nicht halten, aber immerhin war sein Pandschschir-Tal an 9/11 das einzige Gebiet in Afghanistan das die Taliban noch nicht eingenommen hatten.

Doch 9/11 sollte er nicht mehr erleben, er wurde zwei Tage vorher ermordet, angeblich von Al-Qaida.

Als die USA in Afghanistan einmarschierten und ihre "Demokratie" installierten, hätte kein Weg am Löwen von Pandschschir vorbeigeführt, er war DER afghanische Held, DER afghanische Anführer, sein Gesicht zierte viele afghanische Häuserwände, vielleicht noch immer. Die USA hätten da niemals so schalten und walten können wenn er noch gelebt hätte. Ich vermute daher, dass dieses Attentat direkt aufs Konto der Amis geht. Ich halte es sogar für denkbar, dass man mit 9/11 quasi gewartet hat bis das Attentat gelang, was wohl gar nicht so selbstverständlich war. Massoud und seine Leute waren natürlich auf Attentatsversuche eingestellt und die Attentäter hatten wohl schon seit längerem - als westliche Reporter getarnt - versucht ein "Interview" zu bekommen, wurden aber immer wieder abgewimmelt bis man ihnen irgendwann halt doch zusagte.

Übrigens hat Massouds Sohn sein Erbe angetreten und das Pandschschir-Tal weitere 20 Jahre gegen die Taliban verteidigt. Erst nach dem kürzlichen Abzug der USA dort haben die Taliban schließlich doch über Pandschschir gesiegt.
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Re: 9/11 und mehr

#15

Post by Grundrechtsextremist »

Die Spuren der Attentäter

Zurück in die USA... Für die 9/11-Legende brauchte es neben Flugzeugen und Gebäuden vor allem Täter die man benennen und zuordnen konnte. Man brauchte Namen, Gesichter, Details, eben möglichst viel Material mit dem man überzeugen kann, dass es diese 19 Al-Qaida-Terroristen waren.

Attas Funkspruch

Ich hatte den Funkspruch bereits erwähnt. Es war für Menschen außerhalb des Flugzeugs, in dem Fall Fluglotsen, wohl der erste Hinweis darauf, dass ein Flugzeug von Moslems entführt wurde. Ein Mann mit arabischem Akzent - angeblich der Chef-Attentäter Mohammed Atta - erteilt Anweisungen die offenbar an Passagiere gerichtet sind. Es folgte ich glaube (mindestens) ein weiterer Funkspruch dieser Art mit der selben Stimme. Es hat den Anschein als hätte er den falschen Knopf gedrückt, also nur versehentlich an die Fluglotsen gefunkt statt an die Passagiere. So hatte man "per glücklichen Zufall" den ersten Hinweis auf eine islamistische oder zumindest islamische Aktion im System und auf Band und wie sich in der Folge "herausstellte" die Stimme des angeblichen Chefattentäters und einen vermeintlichen Beweis für seine dann folgende Schreckenstat.
Wie bereits erwähnt kann der Funkspruch von überall gekommen sein. Darüber hinaus kenne ich keine Bestätigung dafür, dass es Attas Stimme ist, obwohl es gerade deutschsprachige Berichte und Dokus über Attas Zeit in Hamburg gibt wo Leute die ihn kannten zu Wort kamen, aber der Funkspruch war da nie Thema.

Telefonate aus den Flugzeugen

Ebenfalls so mit als erstes Anzeichen auf eine islamistische Entführung gab es Anrufe von den Passagieren aus den entführten Flugzeugen. Täterbeschreibungen waren darin äußerst spärlich gesät, aber die wenigen die es gab deuteten auf "Middle Eastern" Männer hin. Es gab auch - wenngleich widersprüchliche - Angaben über die Sitznummern einiger Attentäter, sodass man anhand von Passagierlisten schon mal ein paar arabische Namen hatte.
Mit den Telefonaten gibt es ein beachtliches Problem.
Erst hieß es die Anrufe wurden größtenteils mit Handy geführt, dann fiel auf, dass Handy-Telefonate aus Flugzeugen nicht funktionieren und man versuchte die Legende zu korrigieren, plötzlich wurde ausschließlich über Bordtelefone telefoniert, da war in FBI-Berichten und durch Zeugenaussagen jedoch längst gegenteiliges dokumentiert. Wenn mit Handy telefoniert wurde, dann jedenfalls nicht von einem fliegenden Flugzeug aus.


Unverwüstlicher Pass

Es hatte zwar eher keinen Einfluss auf die rasche Legendenbildung, war aber ein Mosaiksteinchen das recht früh gefunden - oder gelegt - wurde und dann eher etwas später in die Legendenbildung einging. Nach dem ersten Flugzeugeinschlag und vor dem ersten Einsturz wurde - so die offizielle Darstellung - in der Nähe des Turms von einem Fußgänger ein Pass auf der Straße gefunden und einem Polizisten übergeben. Wie sich später "herausstellte" der Pass eines der Attentäter. Und damit ein vermeintlicher Beweis, dass er wirklich an Bord des Flugzeugs war.
Die Story wurde von "Truthern" immer wieder falsch wiedergegeben, ein Daniele Ganser tut das heute noch. Demnach sei der Pass erst nach den Einstürzen "auf dem Schutthaufen" gefunden worden. Nein, laut offizieller Legende wurde der Pass gefunden als der Turm brannte, aber noch stand.
Nichtsdestotrotz müsste der Pass immerhin den Flugzeugeinschlag samt gigantischem Kerosinfeuerball überstanden haben. Zudem wurde der Pass angeblich nicht direkt am Fuß der Türme gefunden, sondern ein zwei Straßen weiter und er hätte sowohl entgegen der Flugrichtung des Flugzeugs als auch entgegen der Windrichtung geflogen sein müssen um dort zu landen.

Attas Koffer - Der Sechser im Fahndungslotto

Auch wenn es an dem Tag selbst noch nicht öffentlich in die Legende einging, gab es da bereits den bahnbrechenden "Fahndungserfolg". Denn durch einen glücklichen und nie konkret erklärten Zufall wurde ausgerechnet der Koffer des angeblichen Chef-Attentäters Atta nicht in sein Flugzeug verladen. Und der Koffer hatte es in sich, nämlich so ziemlich alles was man brauchte um alle Attentäter zu identifizieren. Er enthielt zudem ein Testament Attas (warum sollte er das an Bord des Flugzeuges nehmen das er crashen will?), eine Pilotenuniform, Pilotenvideos und -Handbücher sowie den Pass eines der anderen Attentäter (was die Frage aufwirft, wie der dann ohne Pass an Bord eines Flugzeugs gekommen ist).
Ohne diesen Koffer wären die Ermittlungen wohl wesentlich schleppender verlaufen, vielleicht würde in der offiziellen "Beweisführung" jetzt sogar ein Loch klaffen. Dieser Zufall ist mir jedenfalls eindeutig zu glücklich.

Und im wesentlichen war das die Legendenbildung an und unmittelbar nach 9/11. Medial hielt das alles natürlich gebührend Einzug. Wir hatten schon sehr früh 19 Namen und Gesichter die immer wieder gezeigt wurden, wir hatten bald Erzählungen von Fluglotsen und von Angerufenen und so eine Geschichte davon was an Bord der Flugzeuge ungefähr ablief, wir hatten ein genaues Bild von Tat und Tätern.
Mit der Zeit kamen noch einige weitere Beiträge zur Legendenbildung. Mehrere Verhaftungen/Verurteilungen von angeblichen 9/11-Helfern und sogar dem angeblichen eigentlichen Chefplaner der Anschläge, verschiedene von den Amis aus dem Hut gezauberte Videos mit angeblicher Beweiskraft und eine ganze Reihe Videobotschaften Bin Ladens die zwar über Jahre kein 9/11-Bekenntnis enthielten aber mit denen er immer wieder erinnerte: "Buh! Ich bin immer noch gruslig!"

Im Jahr 2004 kam der auf Drängen der Bevölkerung erarbeitete offizielle Untersuchungsbericht zu 9/11 raus, in dem die Legende erstmals ganz ausführlich und umfassend dargelegt ist. Dieser "9/11 Commission Report" ist noch mal einen eigenen Beitrag wert, aber jedenfalls kam er halt 2004 raus und enthält nicht nur sehr detaillierte Beschreibungen der Abläufe an 9/11, sondern auch viele Details zu Vorgeschichte, Vorbereitung, Drumherum und Helfer bei den Anschlägen.
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